FCA Niederbrechen – SC Offheim 2:4 (0:1)
Von Beginn an entwickelte sich eine unterhaltsame und intensive Partie am Mittelweg in Niederbrechen. Beide Mannschaften spielten mutig nach Vorne – klare Torchancen waren im ersten Durchgang dennoch Mangelware. Erst nach 36 Minuten kamen die Gäste aus Offheim zur ersten richtigen Torchance und diese führte direkt zum ersten Tor. Mariusz Komorek drückte eine scharfe Hereingabe aus stark abseitsverdächtiger Position aus wenigen Metern über die Linie zum 0:1 für Offheim.
Doch diese Führung sollte nicht lange halten. Unmittelbar nach Wiederanpfiff spielten sich die Gastgeber stark in den gegnerischen Sechzehner, wo Jonas Schröder die schöne Kombination der Alemannen zum 1:1 veredelte. In der Folgezeit entwickelte sich eine offene Partie, in welcher beide Teams gute Chancen zur Führung liegen ließen. Nach 67 Minuten schlugen die Gäste dann aber wieder zu. Eine Flanke vom rechten Flügel fand Mario Erbach, der aus erneut stark abseitsverdächtiger Position per Kopf einnickte. Doch wieder zeigten sich die Gastgeber unbeeindruckt und kamen prompt zum Ausgleich. Jeremias Schneider erzielten nur fünf Minuten nach der Offheimer Führung per Foulelfmeter den Ausgleich zum 2:2. Als in der Schlussphase alles nach einem Remis aussah, gelang den Gästen der Lucky-Punch. Nach einer Ecke kam Mariusz Komorek frei zum Kopfball und traf zum 2:3. In den letzten Sekunden warfen die Alemannen alles nach Vorne. Merlin Frink nutzte den sich bietenden Raum und besorgte mit dem Schlusspfiff den 4:2 Endstand.
Niederbrechen: Niggemann, Frei, El Maknasy, Schmidt, Breser, Königstein, Litzinger, Schröder, Ratschker, J. Schneider, Kremer (Kasteleiner, Frank, T. Schneider, Zenz)
Offheim: Ibel, Müller, Hoferichter, Gerner, Müller, Breidenbach, Schwertel, Erbach, Aoulad, Roth, Komorek (Weiss, Kunz, Frink, Terpini)
Tore: 0:1 Marius Komorek (36.), 1:1 Jonas Schröder (47.), 1:2 Mario Erbach (67.), 2:2 Jeremias Schneider (72.), 2:3 Mariusz Komorek (87.), 2:4 Merlin Frink (90.)
(von Pressestelle FCA Niederbrechen von Tim Schneider)