FCA Niederbrechen – SC Offheim 4:0 (1:0)
4:0 (1:0) |
(Pressestelle FCA Niederbrechen von Tim Schneider)
Einen besseren Start in die Partie hätten sich die Alemannen nicht wünschen können. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als der Unparteiische Jonas Becker nach einem Foul an Rückkehrer Tillmann Stillger auf Strafstoß für die Gastgeber entschied. Janik Flögel blieb gewohnt cool und verwandelte trocken zum 1:0. Mit der frühen Führung im Rücken spielten die Hausherren nun ganz befreit auf und kontrollierten weitestgehend das Spielgeschehen. So erspielten sich die Hausherren mehrere gute Torchancen, doch die Abschlüsse von Janik Flögel und Tillmann Stillger gingen haarscharf am Tor vorbei. Nach gut einer halben Stunde wurde Fabian Meurer nach einem Foul an Samir Königstein mit „Rot“ des Feldes verwiesen, wodurch sich der Heimelf noch mehr Räume boten. Dennoch gelang es dem FCA nicht, trotz guter Möglichkeiten, noch vor dem Pausenpfiff das 2:0 nach zu legen.
In den ersten Minuten nach Wideranpfiff entwickelte sich dann eine recht ausgeglichene Partie und man merkte phasenweise nicht, dass die Gäste nur noch zu zehnt agierten. Erst nach gut 20 Minuten im zweiten Durchgang übernahmen die Alemannen wieder die Spielkontrolle. Als dann Janik Flögel nach etwa 70 Minuten mit einem gefühlvollen Heben die Führung auf 2:0 ausbaute, standen die Weichen endgültig auf Sieg. Wenig später gelang es Max Eichwald nach einem langen Ball von Johannes Frei sogar das 3:0 nachzulegen. Trotz nun aussichtslosem Rückstand und Unterzahl hatten sich die Gäste aus Offheim noch nicht aufgegeben und kamen durch Felix Kremer noch einmal gefährlich vor das Tor der Hausherren. Doch Kremers Schuss aus spitzen Winkel landete nur im Außennetz. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff besorgte Philipp Kremer mit seinem Tor zum 4:0 den Endstand.
Somit gewinnen die Alemannen letztendlich hochverdient und fahren nach dem überraschenden Sieg in Niedershausen den zweiten Dreier binnen fünf Tagen ein.
Tore: 1:0 Flögel (2., FE), 2:0 Jögel (70.), 3:0 Kremer (79.), Kremer (88.)